Ökonomische Ziele.
Immobilienwerte.
Auf Sicht würden sich höhere Mieteinnahmen und höhere Immobilienwerte für alle Eigentümer von selbstgenutzten Immobilien und von Ferienwohnungen entwickeln, da Maßstab der Entwicklung die vergleichsweise höheren Preise und Mieten auf Wustrow für ganz Rerik sein werden.
Zweitwohnungssteuer.
Die Mehreinnahmen aus der Zweitwohnungssteuer würden der Stadt als Folge der Umsetzung der beispielhaft vorgestellten ECW-Bebauungspläne jährlich zwischen 160 und 180 TEUR bringen.
Die Kurabgaben würden sich jährlich um ca. 250 TEUR erhöhen.
Kaufkraft.
Die Erwerber der Erstwohnsitze allein würden mit einer Kaufkraft von etwa 25 Mio. EUR jährlich ausgestattet sein, eine Summe, die noch erheblich durch die Erwerber und Nutzer der Zweitwohnsitze und durch die Hotel- und Ferienwohnungsnutzer gesteigert würde. Welch große Chance für die bestehenden Gewerbetriebe und die Gründung neuer Betriebe und welch gute Aussichten für das Wachstum jährlicher Gewerbesteuereinnahmen, die zu 100% der Gemeinde zukommen.
Einkommensteuer.
Die Einkommensteueranteile der Gemeinde würden sich massiv in einer geschätzten Größenordnung von ca. 2,5 Mio. EUR jährlich erhöhen (15% der jährlichen Einkommensteuern der neuen Bewohnerinnen und Bewohner). Von den steigenden Umsätzen aller in Rerik bestehenden und neuen Gewerbebetriebe blieben jährlich 2,2% des Zuwachses an Umsatzsteuern bei der Gemeinde.
Umsatzsteigerung.
Langfristig würde der Umsatz der Reriker Handwerksbetriebe ab Jahr 1 des Erschließungs- und Baubeginns signifikant jährlich vermutlich um ca. 5 Mio. EUR zunehmen.
Und noch viel mehr.
Der Schulstandort wird gesichert, der ÖPNV kann mit einem finanzierbaren Shuttle-Konzept erweitert werden , die medizinische- und die Einzelhandelsversorgung wird auf mehr und auf „größere“ Füße gestellt, der Natur- und Landschaftsschutz auf Wustrow, der Artenschutz und die Biodiversität werden langfristig genauso gesichert wie das kulturelle Erbe der durch die „Neue” Gartenstadt erweiterten „Alten” Gartenstadt